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Spatenstich für die neue Rettungswache in St. Ingbert am Kreiskrankenhaus

Die Rettungswache St. Ingbert ist mit 2 RTW, einem NEF und 4 KTW eine der großen und wichtigen Rettungswachen im Saarland. Das Bestandgebäude der Wache wurde zwar bereits mehrfach erweitert und renoviert, ist aber bereits seit längerem nicht mehr zeitgemäß und platzt in mehrfacher Hinsicht aus allen Nähten. Deswegen war ein Neubau dringend erforderlich.

Die Bagger stehen bereit – Spatenstich RW St Ingbert

Von links: Prof. Dr. Ulli Meyer (Oberbürgermeister St. Ingbert), Reinhold Jost (Innenminister Saarland), Udo Recktenwald (Verbandsvorsteher ZRF), Theophil Gallo (Landrat Saarpfalz-Kreis), Peter Zwirner (Geschäftsführer Kreiskrankenhaus St. Ingbert), Timm Mathis (Geschäftsführer ZRF Saar), Dr. Claudia Meyer-Lang (DRK Kreisverbandsvorsitzende), Frederic Klein (Geschäftsführer DRK KV St. Ingbert) , Irene Kaiser (Ortsvorsteherin St. Ingbert)

Zufriedene Gesichter beim Spatenstich

Die Suche nach einem Bauplatz war schwierig und langwierig. Jetzt entsteht auf einer Fläche oberhalb des Kreiskrankenhauses ein Rettunsgwachen-Neubau, für den Rettungsdienst in der Stadt St. Ingbert und den benachbarten Kommunen.

Geplant ist eine eingeschossige Fahrzeughalle mit mehreren Stellplätzen und ein moderner, zeitgemäßer Büro- und Sozialtrakt. Insgesamt können in der neuen Rettungswache perspektivisch und zukunftssicher bis zu 4 Einsatzfahrzeugen der Notfallrettung und 6 Krankentransportwagen stationiert werden.

Während die Bauvorbereitungen bereits seit Anfang März laufen, fand am 27.06.2023 der offizielle Spatenstich mit Vertretern des ZRF, des Landes und des DRK statt.

Der Verbandsvorsteher des ZRF, Udo Recktenwald hob in seiner Ansprache nochmals die Notwendigkeit des Bauvorhabens und dessen Bedeutung für die Notfallversorgung hervor. Die ständige und fortlaufende Modernisierung der rettungsdienstlichen Strukturen im Saarland erfährt damit einen weiteren, wichtigen Baustein. Der saarländische Innenminister Reinhold Jost betonte: „Den Einsatzkräften in der Gefahrenabwehr gebührt nicht nur unser Dank, sondern auch Respekt und Anerkennung für die anspruchsvolle Arbeit, die sie leisten. Menschen wie sie, die Herzblut, Leidenschaft, Zeit und Energie einsetzen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu garantieren, bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Um ihre Aufgaben optimal erfüllen zu können, müssen wir jedoch dafür Sorge tragen, dass sie ihre Tätigkeit unter modernen und zeitgemäßen Rahmen- und Arbeitsbedingungen ausüben können.“ Zudem wiederholte der Minister nochmals die Rückendeckung des Ministeriums bei verbaler oder körperlicher Aggression gegen die Einsatzkräfte: „Ein Angriff auf Einsatzkräfte ist auch gleichermaßen ein Angriff auf unsere saarländische Gesellschaft und ihre Werte. Deshalb ist es unabdingbar, solche Taten mit aller Strenge des Gesetzes zu ahnden.“

Auch der Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert Ulli Meyer und der Landrat des Saarpfalz-Kreises Theophil Gallo freuten sich über die Aufwertung und Etablierung des Standortes am Krankenhaus inkl. der Notärztlichen Versorgung. Abschließend lobte die Kreisverbandsvorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes in St. Ingbert, die selbst als aktive Notärztin die Rettungswache kennt und von Anekdoten berichten konnte, die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wünschte dem Neubau einen guten und zügigen Baufortschritt.

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